Gewerkschaftschronik
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30.05.2017 ZG Kanton
Post
Syndicom

Betriebsschliessungen
Poststellen
Volltext
Poststellenkahlschlag geht im Kanton Zug weiter. Post ignoriert Nationalrat. Heute hat die Post ihre Schliessungsabsichten für den Kanton Zug bekannt gegeben. Dabei wird eines klar: Entscheide der Politik werden offensichtlich von der Post nicht ernst genommen. Der Nationalrat hat gestern eine Motion verabschiedet, welche die aktuellen Schliessungsabsichten verunmöglichen würde. Schliessungswelle in Zug. Im Kanton Zug sollen von 11 Poststellen 3 geschlossen werden. Betroffen davon sind: Menzingen, Oberägeri und Zug 1. Damit verliert Zug knapp einen Drittel seiner Poststellen. Die von der Post vorgeschlagenen alternativen Zugangsmöglichkeiten sind keine echten Alternativen, weil sie jeweils nur einen einzigen oder ganz wenige Services anbieten. Schliessungsprozess muss boykottiert werden. Diese Mitteilung kommt nur gerade einen Tag später, nachdem der Nationalrat mit 172 zu 13 Stimmen sich klar gegen den aktuellen Abbau ausgesprochen hat. Der Nationalrat macht deutlich, dass er weiterhin auf das volle Serviceangebot und ein gut ausgebautes Netz besteht. Offensichtlich schert sich die Postführung nicht einen Deut um den Willen der Politik. Solange auch der Bundesrat weiterhin die Hände in den Schoss legt, sind in Zug, wie auch in der ganzen Schweiz, die Gemeinden und die Kantone gut beraten, sich vehement gegen den Abbau zur Wehr zu setzen. Es gilt dabei, die Gespräche mit der Post erst dann weiterzuführen, wenn das Postgesetz revidiert worden ist. Nur so kann verhindert werden, dass man nicht vor (...). Syndicom, Medienmitteilung, 30.5.2017.
Syndicom > Poststellen ZG Kanton. Betriebsschliessung. Syndicom, 2017-05-30.
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21.04.2016 SZ Kanton
ZG Kanton
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Bürgerblock
Reaktion
Volltext
Rösti, Gössi, Pfister. Editorial von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin Work. Schon die Namen tönen nach einer geballten Ladung heimatlicher Scholle. Und tatsächlich, die „Sippe Gössi“ lässt sich „im alten Land Schwyz“ schon seit dem 15. Jahrhundert nachweisen (historischer Verein Schwyz). Zwei Gössis fielen sogar bei Marignano. Die neue FDP-Präsidentin Petra Gössi wurzelt also tief. Sie wohnt auch noch dort, wo es die „drei Linien Gössis“ einst hin verschlagen hat, in Küssnacht am Rigi. Ebenso urig, der Rösti Albert, der jetzt die SVP übernimmt. Die Röstis waren in Kandersteg und Frutigen BE schon vor dem 18. Jahrhundert daheim (historisches Lexikon). Ein waschechter Frutiger ist auch Albert Rösti, und in Kandersteg wuchs er auf. Seine „Büro Dr. Rösti GmbH“ betreibt er heute in Uetendorf, wo er Gemeindepräsident ist. 32 Kilometer Luftlinie entfernt von Kandersteg. Da hat es der neue CVP-Chef Gerhard Pfister weiter gebracht: als Student war er an der Uni Berlin. Doch auch den Zuger zog’s zurück: einmal Oberägeri, immer Oberägeri. Landespomeranzen. Fast alle grösseren Parteien im Bundeshaus werden nun aus der Deutschschweiz dirigiert. Von Landpomeranzen aus SVP-dominierten Landen. Von der reaktionären Herzkammer Zentralschweiz her. Aus der Steuer-Dumping-Schweiz. Aus Zug (bei Oberägeri) und aus Schwyz (bei Küssnacht). Die urbane, fortschrittliche Schweiz ist krass untervertreten. Nur an der Spitze der Grünen steht eine Städterin. Das hat Folgen. Mit Gössi, Pfister, Rösti bläst eine steife, rechte Brise ins Land. Alle drei wollen sie weniger Sozialstaat und noch mehr Steuergeschenke für Reiche und (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 21.4.2016.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Bürgerblock. Reaktion. Work online, 2016-04-21.
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21.04.2016 SZ Kanton
ZG Kanton
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Bürgerblock
Reaktion
Volltext
Rösti, Gössi, Pfister. Editorial von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin Work. Schon die Namen tönen nach einer geballten Ladung heimatlicher Scholle. Und tatsächlich, die „Sippe Gössi“ lässt sich „im alten Land Schwyz“ schon seit dem 15. Jahrhundert nachweisen (historischer Verein Schwyz). Zwei Gössis fielen sogar bei Marignano. Die neue FDP-Präsidentin Petra Gössi wurzelt also tief. Sie wohnt auch noch dort, wo es die „drei Linien Gössis“ einst hin verschlagen hat, in Küssnacht am Rigi. Ebenso urig, der Rösti Albert, der jetzt die SVP übernimmt. Die Röstis waren in Kandersteg und Frutigen BE schon vor dem 18. Jahrhundert daheim (historisches Lexikon). Ein waschechter Frutiger ist auch Albert Rösti, und in Kandersteg wuchs er auf. Seine „Büro Dr. Rösti GmbH“ betreibt er heute in Uetendorf, wo er Gemeindepräsident ist. 32 Kilometer Luftlinie entfernt von Kandersteg. Da hat es der neue CVP-Chef Gerhard Pfister weiter gebracht: als Student war er an der Uni Berlin. Doch auch den Zuger zog’s zurück: einmal Oberägeri, immer Oberägeri. Landespomeranzen. Fast alle grösseren Parteien im Bundeshaus werden nun aus der Deutschschweiz dirigiert. Von Landpomeranzen aus SVP-dominierten Landen. Von der reaktionären Herzkammer Zentralschweiz her. Aus der Steuer-Dumping-Schweiz. Aus Zug (bei Oberägeri) und aus Schwyz (bei Küssnacht). Die urbane, fortschrittliche Schweiz ist krass untervertreten. Nur an der Spitze der Grünen steht eine Städterin. Das hat Folgen. Mit Gössi, Pfister, Rösti bläst eine steife, rechte Brise ins Land. Alle drei wollen sie weniger Sozialstaat und noch mehr Steuergeschenke für Reiche und (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 21.4.2016.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Bürgerblock. Reaktion. Work online, 2016-04-21.
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13.11.2014 LU Kanton
SZ Kanton
ZG Kanton
Steuern
WOZ

Sparmassnahmen
Vermögenssteuer
Volltext
Steuergünstige Innerschweiz. Hartnäckig den bürgerlichen Kitt zum Bröckeln bringen. Steuererhöhungen in Zentralschweizer Kantonen lassen glauben, die Bürgerlichen hätten das Ende der Tiefsteuerstrategie eingeleitet. Doch das ist ein Irrtum. Die Linke mobilisiert. Brigitte Schaub demonstriert vor dem Luzerner Parlamentsgebäude. Sie ist spastisch gelähmt, sitzt im Rollstuhl und ist 24 Stunden am Tag auf Pflegehilfe angewiesen: „Ausgerechnet bei uns Schwerstbehinderten wird gespart. Das ist brutal.“ Über 600 DemonstrantInnen wehrten sich letzte Woche gegen einen fünfprozentigen Abbau von Betreuungsleistungen durch den Luzerner Kantonsrat. Bürgerliche Kantonsräte wurden auf dem Weg ins Parlament ausgepfiffen und aus gebuht - genützt hat es vorerst nichts. Nur noch in der Budgetdebatte am 1. Dezember könnten die Luzerner Bürgerlichen ihren Kurs korrigieren. Für dieses Datum ist bereits eine neue Demo angekündigt: SchülerInnen wehren sich gegen den Abbau von Bildungsangeboten. Und schon zuvor, am 22. November, geht eine breite Allianz gegen die Sparpolitik auf die Strasse. Noch nie gab es in Luzern so viele Demonstrationen in so kurzer Zeit. „Das sind deutliche Zeichen, dass es gärt in der Bevölkerung“, sagt Felicitas Zopfi, SP-Kantonsrätin und Präsidentin der Luzerner SP. (…). Robert Müller.
WOZ, 13.11.2014.
WOZ > Vermögenssteuer. Sparmassnahmen. WOZ, 13.11.2014.
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23.10.2013 SH Kanton
ZG Kanton
Zürich
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Handelskammer Zürich
Steuern

Handelskammer Zürich
Steuersenkungen
Volltext

Medienmitteilung: Die Arroganz des Reichtums. Die Zürcher Handelskammer und ihre bürgerlichen Verbündeten finden, dass Reiche in Zürich zu viel Steuern zahlen. Sie wollen darum die 13. Steuerstufe streichen. Und das, obwohl die Einkommens- und Vermögensverteilung in den letzten Jahren immer ungerechter wurde. Ein Schritt in die falsche Richtung. Gemäss „Steuermonitor“ von Handelskammer und KMPG würden hohe Einkommen und Firmengewinne in Zürich zu stark besteuert. KPMG-Chef Jörg Walker und Regine Sauter, Direktorin der Handelskammer, gestehen allerdings ein, dass die Standortqualität Zürichs trotz hoher Steuerbelastung für Reiche hoch sei – und sagen damit schon etwas Wesentliches: dass nämlich diese Steuerzahler auch etwas für ihr Geld erhalten. Die Forderung nach einer Streichung der 13. Steuerstufe kommt einer weiteren Kürzung der Steuereinnahmen gleich – und wieder einmal soll dies mit Geschenken an die Reichen geschehen. Und wie immer werden die Steuerausfälle dann zu Kürzungen bei den staatlichen Leistungen und/oder zu Steuererhöhungen für die Normalverdienenden führen.

GBKZ, 23.10.2013.

Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Handelskammer Zürich. Steuersenkung. GBKZ. 2013.10-23.

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24.05.2013 ZG Kanton
Coiffeurgeschäfte-Verband
Löhne
Personen
Work
Sina Bühler
Coiffeure/Coiffeusen
Mindestlöhne
Volltext

Mindestlöhne - Meister Fuchs machte es vor, jetzt zieht Meisterin Ineichen nach: Garantiert 4000 Fr. Ein schöner Erfolg: Jetzt zahlt auch die Zuger Coiffeursalonbesitzerin Marlène Ineichen mehr Mindestlohn. In der letzten Ausgabe machte Work bekannt „Coiffeur-Familie Fuchs macht Mindestlöhne: Garantiert 4000 Franken“. Der Innerschweizer Coiffeurmeister Thomas Fuchs und seine Geschwister zahlen ihren 70 Angestellten in 5 Salons per sofort mindestens 4000 Franken Garantielohn. Und das, obwohl der Gesamtarbeitsvertrag (GAV) nur 3400 Franken vorsieht. (...). Sina Bühler.

Work, 24.5.2013.
Personen > Bühler Sina. Mindestlöhne. Coiffeusen. 2013-05-24.

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12.07.2012 ZG Kanton
Zug
Personen
SVP
WOZ
Carlos Hanimann
Geldwäscherei
Steuerhinterziehung
Volltext

Rothinvest. „Krrrnkkk“ in Zug. Der SVP-Politiker und Rechtsanwalt Manuel Brandenberg steht im Zentrum einer Finanzaffäre. Manuel Brandenberg schweigt. Daran ändert auch mehrfaches Klingeln an seiner Bürotür nichts. Das einzige Geräusch, das aus dem Advokaturbüro des SVP-Kantonsrats an der Poststrasse in Zug zu vernehmen ist, ist ein kurzes „krrrnkkk“ nach dem zweiten Klingeln, als der Reporter sein Gesicht ins Kamerafeld vor der Tür streckt: Im Innern vergewissert man sich, dass die Tür auch wirklich geschlossen ist, der Schlüssel wird noch einmal umgedreht - und dann herrscht Stille. (...). Carlos Hanimann.

WOZ. Donnerstag, 12.7.2012.
SVP > SVP Zug. Rothsinvest. 12.7.2012.doc.

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02.03.2012 ZG Kanton
Zug
Frauen
Personen
Work
Ralph Hug
Gleichstellung
Gleichstellungsbüro
Volltext

Kanton Zug hat Gleichstellungskommission abgeschafft. So nicht, sagt das Bundesgericht. Seit Jahren torpedieren die Zuger Bürgerlichen die Gleichstellungspolitik. Jetzt pfeift das Bundesgericht den unwilligen Kanton zurück. Im Oktober 2010 war's aus mit der Gleichstellung im Kanton Zug: (...). *Bundesgerichtsurteil 1C_549/2010 vom 21. November 2011. Ralph Hug.

Work. Freitag, 2012-03-02.
Frauen > Gleichstellung. Kanton Zug. 2012-03-02.doc.

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08.03.2010 ZG Kanton
Abstimmung

Proporzwahlen
Wahlsystem
Keine Listenverbindungen mahr bei Wahlen. Zug schafft bei kantonalen und kommunalen Wahlen die Listenverbindungen ab. Die Stimmenden haben mit 67,5% Ja gesagt zur Revision des Wahl- und Abstimmungsgesetzes. Parteien können damit nur noch je eine Liste einreichen. Die Gesetzesänderung geht auf eine Motion von FdP und CVP zurück. Nachdem bei den letzten Nationalratswahlen über 5% der Stimmen ungültig waren, forderten sie ein Ende der zu komplizierten Listenverbindungen. Dagegen wehrte sich die Linke mit dem Argument, die Abschaffung von Listenverbindungen benachteilige kleine und neue Parteien. Zug ist der einzige Kanton, der den Nationalratsproporz auch für die Exekutivwahlen kennt. Bund. Montag, 8.3.2010
08.03.2010 ZG Kanton
Abstimmung

Rentenklau
Die Anpassung des Mindestumwandlungssatzes der Beruflichen Vorsorge - "Rentenklau" - wird im Kanton Zug am 6.3.2010 mit 22'471 Nein geggen 11'824 Ja abgelehnt. Bund. Montag, 8.3.2010
09.06.2009 ZG Kanton
Personen
Hanspeter Uster

"Gravierende Fehler". Scharfe Kritik gegen den ehemaligen Zuger Regierungsrat. Hanspeter Uster wehrt sich. Ein Bericht erhebt schwere Vorwürfe gegen den früheren Sicherheitsdirektor des Kantons Zug. Die Justizkommission des Zuger Kantonsrates kommt in einem neuen Bericht über einen bekannten Skandal im kantonalen Amt für Straf- und Massnahmenvollzug (ASMV) zum Schluss, dass Hanspeter Uster als Sicherheitsdirektor "gravierende Fehler" unterlaufen seien. Der Alterrnative Uster habe seine Führungsfunktion gegenüber dem ehemaligen Leiter des Amtes nur ungenügend wahrgenommen. Im ASMV war es zwischen 1987 und 2007 zu groben Unregelmässigkeiten gekommen. Der damalige Amtsleiter Hans-Peter Bart hatte in 188 Fällen Urteile nicht korrekt vollzogen, wie eine vorangehende Untersuchung bereits vor einem Jahr festgehalten hatte. (...). Mit Foto. Bund 9.6.2009
04.05.2009 ZG Kanton
Personen
SP
Barbara Gysel
Martin B. Lehmann
Pauschalbesteuerung
Zuger SP kündigt Volksinitiative an. Gegen die Pauschalbesteuerung von vermögenden Personen ohne regelmässigen Erwerb in der Schweiz soll im Kanton Zug eine Volksinitiative lanciert werden. Diesen Grundsatzentscheid gab die SP des Kantons Zug in einer Mitteilung von gestern bekannt. SP-Kantonsrat Martin P. Lehmann (Unterägeri) hat diesen Plan bereits im Februar an der Kantonsratssitzung verraten, als sein Postulat zur Abschaffung der Steuerprivilegien für vermögende Ausländer vom Parlament an die Regierung überwiesen wurde. Die Beantwortung dieses Vorstosses will die Partei denn nun auch noch abwarten, bevor sie für die Initiatrive auf Unterschriftenfang geht. "Wir möchten einfach bereit sei, denn es ist ungewiss, ob der Kantonsrat unserem Anliegen zustimmen wird", sagt SP-Präsidentin Barbara Gysel. Neue Luzerner Zeitung 4.5.2009
19.07.2007 ZG Kanton
Nationalratswahlen

FdP
FdP hat in Zug den Sitz von Jo Lang im Visier. CVP, SVP und FdP basteln an einer grossen Listenverbindung. Vor 4 Jahren verlor die FdP in Zug ihren Nationalratssitz an den Alternativen Jo Lang. Für die Rückeroberung dieses Sitzes gibt es eine kleine Chance, wenn eine grosse bürgerliche Listenverbindung zustande kommt. Doch selbst dann bleiben die Wahlen unberechenbar. Martin Merki. NZZ 19.7.2007
25.10.2006 BE Kanton
GE Kanton
ZG Kanton
Sans-Papiers

Integration
Sans-Papiers werden einheitlich beurteilt. Bei der Prüfung von Härtefall-Gesuchen von Sans-Papiers wollen sich die Kantone Bern, Genf, Glarus, Neuenburg, Tessin, Waadt, Zug, Zürich und die beiden Basel besser absprechen. Sie lancieren ein Pilotprojekt für die einheitliche Anwendung der Härtefallkriterien, teilte die Eidg. Ausländerkommission mit. Zu den Kriterien gehören etwa die Aufenthaltsdauer in der Schweiz, der Grad der sozialen Integration oder die familiäre und schulische Situation. BaZ 25.10.2006
07.07.2004 BL Kanton
TG Kanton
ZG Kanton
ZH Kanton
Erziehungsdirektion

Sprache
Der Sprachenstreit geht in die nächste Runde. Eine erste Fremdsprache ab der 3., eine zweite ab der 5. Klasse: Mit dieser Formel wollen die Erziehungsdirektoren den seit Jahren schwelenden Streit um den Fremdsprachenunterricht beilegen. Doch dagegen regt sich Widerstand: In den Kantonen - und bei den Lehrern. Mit Foto. Harald Hammel. BaZ 7.7.2004
19.12.2003 ZG Kanton
Kantonsrat

Sparmassnahmen
Sparen beim Personal. Zuger Staatsvoranschlag 2004. Der Zuger Kantonsrat spart beim Personal und beim Strassenunterhalt. Dafür budgetiert er die Steuereinnahmen um fast 31 Mio. tiefer. Foto Ana Birchler-Cruz. NLZ 19.12.2003
01.12.2003 ZG Kanton
Abstimmung

Zentralspital Baar
Überraschend klares Ja. Die Zuger Spitaldebatte ist vorläufig abgeschlossen. Das Volk hat am Wochenende dem Neubau von Zentralspital und Pflegezentrum Baar überaus deutlich zugestimmt. Bodo Lamparsky. NLZ 1.12.2003
21.10.2003 ZG Kanton
Sozialistisch-Grüne Alternative

Nationalratswahlen
Langs Sitzgewinn dank SP-"Geschenken". Hätten die Zuger SP-Wähler nicht eigene Kandidaten gestrichen, wäre SP-Frau Käty Hofer an Stelle von Josef Lang gewählt worden. Mit Foto. Werner Steinmann. NLZ 21.10.2003
20.10.2003 ZG Kanton
Abstimmung

Lehrerbesoldung
Ja zur Lehrerbesoldung. Im Kanton Zug ist eine Änderung des Lehrerbesoldungsgesetzes mit einem Mehr von nur 47 Stimmen gutgeheissen worden. Der Entscheid fiel mit 16'698:16'651 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 50,9%. NLZ 20.10.2003
08.10.2003 ZG Kanton
Finanzdirektion

Gemeinde
Gemeinden müssen 5,8 Millionen mehr bezahlen. Die Zuger Regierung hat das erste Paket der Aufgabenneuverteilung geschnürt. Die Kostenfolgen für die Gemeinden sind gravierend. LNN 9.10.2003
29.09.2003 ZG Kanton
SP

Nationalratswahlen
Die erstarkte Linke will der SVP den Sitz wieder abjagen. Die Wahlen in den Kantonen: Zug. Illustration Rebekka Heeb. Ueli Bachmann. BaZ 29.9.2003
02.08.1996 ZG Kanton
Berner Tagwacht
Verwaltung

NPM
Verwaltungsreform
Volltext
Zentralschweiz setzt auf „New Public Management“. Zug hält nichts von „Modeströmung“. Die Idee des „New Public Management“ ist auch in die Zentralschweiz vorgedrungen. Nicht in allen Kantonen ist die Begeisterung allerdings gleich gross. Der Kanton Zug tanzt gar aus der Reihe: Dort erachten Regierung und Parlament NPM als untauglich zur Lösung der konkret anstehenden Fragen. Effizient und bürgernah verwalten, insbesondere aber Kosten sparen: Das verspricht „New Public Management“ (NPM) - auf deutsch zumeist „Wirkungsorientierte Verwaltung“. Der schuldengeplagte Kanton Luzern stieg denn auch als erster in der Zentralschweiz auf den NPM-Zug auf. Ab 1997 arbeiten versuchsweise zehn Dienststellen nach dem NPM-System mit den drei Hauptsäulen Leistungsauftrag, Globalkredit und Controlling. Ziel ist ein massgeschneidertes Modell für ein „kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen Kanton Luzern“. Allerdings blieb Luzern auf halbem Weg stehen. Zwar wurden das Organisationsrecht und die Verwaltungsrechtspflege reformiert. Doch die Revision der Staatsverfassung, die Volk und Parlament die gegenüber einer NPM-gestärkten Regierung und Verwaltung notwendigen Rechte und Einflussmöglichkeiten sichern könnte, wurde auf die lange Bank geschoben: (…). (sda). Gaby Gerteis.
Berner Tagwacht, 2.8.1996.
Berner Tagwacht > Verwaltungsreform ZG Kanton. TW, 2.8.1996.
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20.12.1991 ZG Kanton
Löhne
Solothurner AZ

Einkommensverhältnisse
Volkseinkommen wuchs um 7%. Zuger waren 1990 immer noch Top-Verdiener. Das schweizerische Volkseinkommen ist 1990 um 7% auf 276,6 Mia. Franken gewachsen. Mehr als ein Fünftel davon wurde im Kanton Zürich erwirtschaftet, wie das Bundesamt für Statistik gestern Donnerstag aufgrund provisorischer Ergebnisse mitteilte. Das Pro-Kopf-Einkommen lag in Zug am höchsten, und zwar mehr als doppelt so hoch wie in Appenzell-Innerrhoden. SoAZ 20.12.1991
27.11.1989 ZG Kanton
Abstimmung
GSoA


Im Kanton Zug wird die Initiative "Schweiz ohne Armee" mit 27'564 Nein gegen 14'510 Ja abgelehnt. BaZ 27.11.1989
26.12.1985 ZG Kanton
Löhne
Solothurner AZ

Löhne
Volltext
Zug an der Spitze der kantonalen Einkommen. Zug hat sich im letzten Jahr nicht von der Spitze der nach Volkseinkommen gegliederten Rangliste der Kantone verdrängen lassen. Wie aus den am Montag vom Bundesamt für Statistik (BfS) veröffentlichten Ergebnissen der kantonalen Volkseinkommen 1984 zu entnehmen ist, besteht nach wie vor ein krasses Gefälle in der wirtschaftlichen Bedeutung der Kantone. Im Spitzenkanton Zug ist das Volkseinkommen pro Einwohner doppelt so hoch wie im Jura, der nach wie vor die rote Laterne trägt. 1984 standen die kantonalen Volkseinkommen unter dem Einfluss einer besonders günstigen konjunkturellen Entwicklung. Der reale Zuwachs des Bruttosozialproduktes betrug 2,6 Prozent im Vergleich zu 1,1 Prozent im Vorjahr. Bei einer praktisch unveränderten Inflationsrate von ungefähr 3 Prozent widerspiegelte sich das beschleunigte Wachstum der Wirtschaft auch in den nominellen Werten. So nahm das Volkseinkommen 1984 um 5,7 Prozent zu gegenüber 4,4 Prozent im Jahre 1983. Auffallend ist, dass sich die Entwicklung der kantonalen Volkseinkommen 1984 gleichmässiger auf die Kantone verteilte als im Vorjahr. Die grösste Wachstumsrate wurde im Kanton Zug mit 7,7 Prozent, die geringste im Kanton Neuenburg mit 4,2 Prozent festgestellt, wobei der schweizerische Mittelwert bei 5,7 Prozent lag. Im Vorjahr hatte - bei einem Mittelwert von 4,4 Prozent - die geringste Zuwachsrate für den Kanton Thurgau bei 0,8 Prozent, die höchste im Kanton Zug bei 8,3 Prozent gelegen. (…).
SoAZ, 26.12.1985.
SoAZ > Loehne. Rangliste. SoAZ, 1985-12-26.
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